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Integrative Medizin - gelebter Alltag in den KJF Rehakliniken
„Integrative Medizin ist bei uns in den Kliniken gelebter Alltag. Gerade bei chronischen Erkrankungen hat diese besondere Stärken", macht Dr. Markus Koch, Chefarzt und Mitglied der Klinikleitung der KJF Alpenklinik Santa Maria in Oberjoch deutlich. Da die Bedeutung der Integrativen Medizin für eine allumfassende medizinische Behandlung stetig wächst, unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege seit Längerem Forschungsprojekte in diesem Bereich.
KJF Kliniken setzen auf ganzheitliche Therapien
Die Integrative Medizin verbindet Ansätze konventioneller Medizin und Komplementärmedizin – also Schulmedizin und Naturmedizin – zu einem sinnvollen Gesamtkonzept. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Patientin oder der Patient mit individueller Symptomatik und unterschiedlichen Krankheitsbildern. Die KJF Alpenklinik Santa Maria in Oberjoch, die KJF Klinik Hochried in Murnau sowie die KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg, die alle zur Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF Augsburg) gehören, verfolgen ganzheitliche Ansätze schon sehr lange, um den jungen Patient*innen bestmögliche Behandlungen zu ermöglichen.
Das Behandlungsspektrum umfasst deshalb neben klassischer Schulmedizin auch Phytotherapie, Akupunktur, Wärme- und Kneippbehandlungen, Bewegungstherapie sowie in gewissen Bereichen auch Homöopathie. „Vor allem für uns als Rehakliniken ist diese Kombination verschiedener medizinischer Bereiche sehr wertvoll, um unsere Patientinnen und Patienten allumfassend zu behandeln. Ziel ist es, patientenorientiert immer die individuell beste Therapie zu finden", erklärt Dr. Markus Koch.
Individuelle Bedarfe der Patient*innen im Fokus
Die Patient*innen profitieren von der langjährigen Erfahrung und Expertise des medizinischen Fachpersonals sowie den Behandlungen durch multiprofessionelle Teams. „Unser spezielles therapeutisches Setting aus verschiedenen Fachbereichen, die interdisziplinär zusammenarbeiten, ermöglicht eine umfassende Behandlung, die sich an den individuellen Bedarfen der Patientinnen und Patienten orientiert", beschreibt Dr. Maike Pellarin-Schlingensiepen, Chefärztin und Mitglied der Klinikleitung an der KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold, die Vorteile der KJF Klinik.
Synergien nutzen für moderne Medizin der Zukunft
Die Therapien in KJF Rehakliniken sind dabei nicht ausschließlich auf die Linderung der Symptomatik ausgelegt, sondern auf eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität. Dies ist laut Dr. Barbara Leidl, Chefärztin in der Rehaklinik für Kinder und Jugendliche innerhalb der KJF Klinik Hochried in Murnau, nur durch das Zusammenspiel verschiedener medizinischer Ansatzpunkte möglich: „Für eine moderne Medizin müssen wir zukünftig verstärkt auf eine Kombination aus konventionellen und naturmedizinischen Behandlungsmethoden setzen. Deshalb ist es wichtig, Forschung voranzutreiben und Synergien der Schulmedizin und Naturheilkunde zu nutzen", erklärt die Chefärztin aus Murnau.
KJF Rehakliniken decken Maximum an Indikationen ab
Der Verbund der drei KJF Rehakliniken ist der größte private Anbieter von Reha-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Die Kliniken decken ein Maximum an Indikationen ab und ermöglichen dadurch bestmögliche Zuteilungen und Behandlungen. Das Behandlungsspektrum umfasst eine Vielzahl chronischer Erkrankungen. Die multiprofessionellen Teams behandeln unter anderem auch psychische und psychosomatische Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen sowie Entwicklungsstörungen der Sprache.
Weitere Informationen zu den anderen beiden KJF Rehakliniken und deren Behandlungsspektrum finden Sie auf den jeweiligen Webseiten
Webseite KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold
Die KJF Rehakliniken setzen auf Integrative Medizin: Die ganzheitlichen Therapien umfassen neben klassischer Schulmedizin auch Phytotherapie, Akupunktur, Yoga, Wärme- und Kneippbehandlungen sowie weitere therapeutische Ansätze.
Foto: KJF Augsburg / Barbara Gandenheimer