Ergotherapie
Der Begriff Ergotherapie stammt aus dem Griechischen und bedeutet: Tun, Tat, die Arbeit. Die Ergotherapie ist der therapeutische Einsatz von Aktivitäten aus den Bereichen alltägliche Selbstversorgung, Arbeit und Spiel, um unabhängige Funktionen zu steigern, Entwicklungen zu fördern und Behinderungen zu vermeiden.
Der Ergotherapeut in der Alpenklinik Santa Maria, Herr Erwin Geisteier, schätzt den individuellen Entwicklungszustand des Kindes ein und sucht ein dazu passendes Therapiemittel aus.
Beispiele für Therapiemittel:
- Holz
- Ton
- Emallieren
- Outdoor-Aktivitäten wie Klettern, Raften, MTB
Erklärung der Therapierelevanz am Beispiel von Holz:
- Perzeptiver Bereich:
Förderung der taktilen Wahrnehmung (nach schleifen wird Holz glatt), der bilateralen Integration, der Hand-Hand-Koordination, der Auge-Hand-Koordination und der visuellen Wahrnehmung. - Kognitiver Bereich:
Förderung der Aufmerksamkeit, der Konzentration, Erkennen von Zusammenhängen, Reihenfolgen einhalten, Handlungsplanung und –durchführung, Genauigkeit und Sorgfalt. - Sozio-emotionaler Bereich:
Förderung der Frustrationstoleranz, des Selbstwertgefühls, Ausdauer und Geduld. - Sozio-emotionaler Bereich
Förderung der Frustrationstoleranz, des Selbstwertgefühls, der Ausdauer und der Geduld.
- Motorisch-funktioneller Bereich:
Förderung der Fein- und Grobmotorik, verschiedene Greiffunktionen, der Kraft- dosierung und des Gleichgewichts. - Sophie-Scholl-Schule:
Planen und Durchführen verschiedener Projekte zum Beispiel einer Lesetreppe oder einem Sitzhocker.
- Ursachenforschung und –behebung
- Beratung in Erziehungsfragen
- Spezialist bei Kindesentwicklungsfragen
- Ansprechpartner für alle Beteiligten
- Ganzheitliche Beobachtungen
- Multimodaler Behandlungsansatz
- "vom Behandeln zum Handeln"
- Nachhilfe, Förderunterricht
- Erziehungsersatz
- Mach mein Kind gesund
- Mach mein Kind funktionierend
- Mach mein Kind intelligent
- Spielstunde
- Turnstunde
- Ausgleich für alltäglichen Bewegungsmangel